Tödliche Schüsse an der Berliner Mauer

Die Berliner Mauer - Das Forum: Diskussion zum Thema "Die Berliner Mauer": Tödliche Schüsse an der Berliner Mauer
Von Anonym am Montag, den 13. März, 2006 - 18:37:

Hallo,
30 Jahre trage ich es mit mir,egal wohin ich auch gehe ich werde es nicht los.
LVA sollte eigendlich Landes-Versicherungs-Anstallt- heißen
doch ich glaube es heißt: LEIDER-VERGESSEN-ABZUSCHIESSEN-
Was macht man bloß mit uns?
Durch viele Artzte wurde mir eine Berufsunfähigkeit bescheinigt,dochdie (LVA) sagt ich habe nicht,s.
Am 27 April 1974 wurde die Nacht durch Schüsse an der Berliner Mauer in ihrer Ruhe unterbrochen.
2,50 m hatte ich noch bis nach West -Berlin,
ich höhrte es knallen-von rechts kamen helle Blitze auf mich zu,es war ein SMG u.mit leuchtspuhr munition wurde auf mich geschossen,mein oberkörper richtete sich auf,schreien wollte ich -AUF HÖREN ZU SCHIESSEN-
doch ich spührte wie meine worte zwischen hals u.meinem Herzen stecken blieben,1m neben mir spritzte die nasse erde hoch,in diesn sekunden meines jungen lebens hat man mich erschossen doch ich lebe.Es dauerte keine 5 sekunden als die nächtliche ruhe wieder unterbrochen wurde,20 cm neben mir schlugen die nächsten schüsse ein,es war ein LMG 7,62 die zeit zum schreien war zu kurtz denn der 3 Feuerstoß Hatte sein Ziel erreicht.Ein dumpfer schlag auf meine oberschenkel,gleichzeitig warmes Blut spritzte an meinen Beinen herrunter.Es regnete und ich spührte meine beine nichtmehr.
10 Minuten später hörte ich vom Kolonnenweg ein Soldaten rufen-teilnehmer hören sie mich,sind sie allen,ich höhrte diese worte mehrmals rufen,bis ich unter schmerz u.Trenen brüllte meine Beine meine Beine.
Es war der K6 streifen wo ohne vorwahrnung geschossen wurde.Der Mauerschütze mußte sich für seine mitstreiter bemerkbarmachen indem er eine Leuchtkugel abschoss,so konnte er ungehindert zu mir vor gelangen,schwer bewaffnet drückte er mir seine Maschinenpistole auf mein Brustkorb,mit dem Finger am Abzug durchsuchte er mich nach Waffen.
Eine stunde später hat man mich dann wie ein stück Fieh abtransportiert.Man nahm mich von hinten durch meine Arme und hielt mir so den Munt zu,meine Schmerzen waren unerträglich,es sollte ja niemand mit bekommen das wieder einer an oder erschossen wurde,ich sah wie im anliegenden Ort nachts um 0.20 überall das licht in den Häusern anging.Auf den Kolonnenweg angekommen,hat sich ein soldat auf den Rücksitz eines trabantkübel gesetzt mich hinein gezogen,meine zerschossenenbeine lagen draußen,so transportierte man mich ab,die Beine schlugen bei jeder Unebenheit auf den Aspfalt auf,meine schreie wurden in seinen Handschuhen erstickt.
Das ist ein kutzer Einblick,danach kamen 6 Jahre cottbus,Torgau,Cottbus,
1974 bekam ich einen Brief- solche Srolche die soetwas tun gehören nun mal dort hin wo du bist.
Was könnte ich noch mitteilen? 30 Jahre verfolgt es mich,keine Nacht schlafe ich ohne treume gequält zuwerden.
Ich bin seit 78 Wochen Krankgeschrieben,Berufsunfähig geschrieben und die LVA sagt ich habe nichts!
Fachgutachten Posttraumatischebelastungsstörungen!
warum hat man mich nicht erschosse???
ich bekomme 275 Euro Rente vom Versorgungsamt,
habe Frau und ein sohn von 4 Jahren.
wer kann mir helfenden den Behörden Krieg zugewinnen,wo giebt es gleichgsinte,leider hat man ja faßt alle 1008 erschossen.man hat mich auch erschossen doch ich muß leben.


Von Anonym am Dienstag, den 25. Januar, 2005 - 17:20:

du musst nur die richtige adresse aufrufen und die richtigen leute fragen

Pressemitteilung vom 16.12.2004
Thema: Bildung , Redaktion: Rita Hermanns

Geschichte der Berliner Mauer in Text und Bild

Neu im Angebot der Landeszentrale für politische Bildungsarbeit Berlin

Über 28 Jahre lang teilte die Mauer Berlin auf einer Länge von 43,1 Kilometern – von 1961 bis 1989. Mit einem Riesenaufwand an Material, Personal und Geld hatte die kommunistische Führung sich 1961 genötigt gesehen, den Menschen in Ost-Berlin und in der DDR den Weg nach West-Berlin zu verlegen. Jeder Fluchtversuch war fortan mit einem tödlichen Risiko behaftet. Mehr als 200 Menschen bezahlten den Versuch mit ihrem Leben.

Heute, 15 Jahre nach dem Mauerfall und kurz vor dem 15. Jahrestag der deutschen Einheit, ist vielen immer weniger bekannt, wie das tödliche Grenzregime im einzelnen funktionierte und wie es das Leben der Stadt prägte, warum die Mauer überhaupt entstand, wie sie schrittweise ausgestaltet wurde und aus welchen Gründen sie schließlich fiel.

Angesichts der wachsenden Wissensdefizite, der verblassenden Erinnerung und der aktuellen Debatten über Gedenkkonzepte hat die Landeszentrale folgenden Band als Sonderausgabe neu in ihr Angebot aufgenommen:

Thomas Flemming und Hagen Koch (Dokumentation Berliner Mauerarchiv),
Die Berliner Mauer.
Geschichte eines politischen Bauwerks

In der für eine breite Leserschaft geeigneten Publikation werden die politischen Hintergründe der Mauer in den wichtigsten Etappen nachgezeichnet. Mit Hilfe von erklärenden, teilweise im Reportagestil gehaltenen Texten und mit Hilfe von umfangreichem Bild- und Dokumentenmaterial vermittelt das Buch einen anschaulichen Eindruck von der Grenzbefestigung: von den ersten Stacheldrahtbarrieren am 13. August 1961 über die 3,60 Meter hohe „Mauer der 4. Generation“ (DDR-Jargon: „wartungsarm und formschön“) bis hin zu den nicht mehr ausgeführten Planungen einer elektronisch gesicherten „High-Tech-Grenze“. Fotos der Grenztruppen sowie Akten aus Archiven der DDR geben u.a. Einblick in die interne Beschäftigung mit Zwischenfällen an der einst am schärfsten bewachten Grenze der Welt.

Der Anhang des – auch für den Schulunterricht geeigneten – Buches enthält ein sorgfältig zusammengestelltes Personen- sowie ein Sach- und Ortsregister.

In der Schlussbemerkung heißt es: „Aus dem Stadtbild ist die Berliner Mauer nahezu verschwunden. Aus den Augen, aus dem Sinn? Das wäre fatal. Dazu war sie zu bedrängend in ihrer absurden Monstrosität. Dazu hat sie zu viele Wunden geschlagen.“


Diese Veröffentlichung gibt es:

An der Urania 4 - 10, 10787 Berlin-Schöneberg (Nähe Wittenbergplatz),
Telefon 90162552

Zusendungen sind leider nicht möglich.

Infos auch unter www.landeszentrale-politische-bildung-berlin.de

Link zum Thema
www.landeszentrale-politische-bildung-berlin.de


Von Anonym am Dienstag, den 25. Januar, 2005 - 13:02:

Im Ganzen Internet findet man nur Schrott über die Berliner Mauer!!!
Wen man wirklich mal was wissen will dan hilft einem KEINER!!!


Von Anonym am Montag, den 15. November, 2004 - 15:35:

hagen koch
halt mals maul der ist gestern geboren!!!!!!!!!!!!


Von Mad!!! am Dienstag, den 29. Juni, 2004 - 13:03:

Ich sterbe


Von Jensb am Montag, den 31. März, 2003 - 23:41:

Hallo,

wir alle kennen Peter Fechtner, der am 17,08,1962 in der Nähe des Checkpoints Charlie angeschossen wurde und verblutete.
Weiss zufällig jemand wann er geboren wurde ???
Ich freue mich jetzt schon über Ihre Zuschriften
:-)

Meine Adresse : Jensb142@aol.com


Von Hagen Koch am Sonntag, den 2. Juli, 2000 - 11:35:

Am Sonntag, den 9. Juli 2000 22.00 Uhr- 22.45 Uhr gibt es im Fersehen einen Dokumentarfilm:
"Tödliche Schüsse"
im SFB - Sender Freies Berlin
Auf dem Höhepunkt des "Kalten Krieges" wurde am 18. Juni 1962 der DDR-Grenzposten, Reinhold Paul Huhn, an der Berliner Mauer erschossen............
Dazu gibt es auch eine Kurzfassung im WDR-Schulfernsehen 30 Minuten.
Sendetermine: Donnerstag, 31. August und 7. September 2000 jeweils 07.30 Uhr.
WDR (Westdeutscher Rundfunk)