Spitzel und Flucht aus der DDR

Die Berliner Mauer - Das Forum: Fotoarchiv - "Die Berliner Mauer": Spitzel und Flucht aus der DDR
Von Anonym am Sonntag, den 22. Januar, 2006 - 12:18:

ich finde es sehr erschütternd wenn man liest was die armen menschen alles mit gemacht haben und wie sie verzweifelt versucht haben zu fliehen. Ich finde es sehr hart das viele von ihnen bei dem Versuch ums leben gekommen sind....


Von Anonym am Freitag, den 18. November, 2005 - 20:43:

HAllo ich bin der Hans außerdem bin ich schwul hahaha...


Von M.S am Samstag, den 8. Juni, 2002 - 09:07:

Mitarbeiter der Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde (ENM) recherchieren seit 1998 sehr intensiv das Thema 'Das Notaufnahmelgaer Marienfelde im Visier des Stasi'. Der 6. Band wird sich ausschliesslich mit einem IM befassen, der über Jahre auf dem Gelände des Lagers tätig war. Es handelt sich dabei um Dr. Götz Schlicht, alias IM Dr. Lutter. Er war von 1957 bis 1969 als Leiter der Beratungsstelle des Untersuchungsausschusses Freiheitlicher Juristen im Lager tätig. Von 1957 bis 1989 war er aber gleichzeitig IM des MfS. Das MfS verlieh ihm die Verdienstmedaille der DDR und den Kampforden in Gold. Von der Bundesrepublik wurde ihm zweimal das Bundesverdienstkreuz verliehen.

Um das Thema Dr. Götz Schlicht umfassend un vor allem so objektiv wie möglich zu beschreiben, bitten wir um Hilfe. Wegen der bei der BStU praktizierten Praxis der Akteneinsicht, können wir die Klarnahmen der Geschädigten nicht bekommen.

Da inzwischen festgestellt werden konnte, dass IM Dr. Lutter in Marienfelde mehr als 30.000 Flüchtlinge 'beriet', die sich sowohl der Schilderung ihrer Flucht, als auch zur Hilfestellung fluchtwilliger Freunde und Verwandten an Dr, Schlicht wandten, kann man davon ausgehen, dass diese so gewonnene informationen des Beraters an die Stasi verraten wurden.

Es wäre daher für unser Forschungfsvorhaben sehr hilfreich, wenn sich Betroffene, die in ihrer Akte einen Hinweis auf IM Lutter, Dr. Lutter, oder auch Dr. Luther gefunden haben, sich bei der Erinnerungsstätte melden.